Menschenkind, willst du wirklich Gottlos sein?

Ist das jetzt die Apokalypse?

Siehe, was die Bibel dazu sagt:

Die Jesaja Apokalypse 823, 24,1 – 28

Seht her! Der Herr verheert und verwüstet die Erde; er verändert ihr Gesicht und zerstreut ihre Bewohner. Dann geht es dem Laien wie dem Priester, dem Knecht wie dem Herrn, der Magd wie der Herrin, dem Käufer wie dem Verkäufer, dem Gläubiger wie dem Schuldner, dem der ausleiht, wie dem, der leiht.

Verheert wird die Erde verheert, geplündert wird sie , geplündert. Ja, der Herr hat es gesagt. Die Erde welkt, sie verwelkt, die Welt zerfällt, sie verwelkt. Himmel und Erde zerfallen.

Die Erde ist entweiht durch ihre Bewohner, denn sie haben die Weisungen übertreten, die Gesetze gebrochen. Darum wird ein Fluch die Erde zerfressen; ihre Bewohner haben sich schuldig gemacht.

Darum schwinden die Bewohner der Erde dahin, nur wenige werden übrig gelassen. Der Wein ist dahin, die Rebe verwelkt; alle, die einst so heiter waren, seufzen und stöhnen. Verstummt ist der fröhliche Klang der Zither. Man trinkt keinen Wein mehr bei frohem Gesang, das Bier der Zecher ist ist bitter geworden. Die öde Stadt liegt in Trümmern, alle Häuser sind für den Zutritt verschlossen. Auf den Gassen jammern die Leute: „Es gibt keinen Wein mehr!“ Jede Freude ist verschwunden, aller Jubel hat die Erde verlassen. Von der Stadt blieben nur noch Ruinen, auch das Tor wurde zertrümmert.

Die Schleusen hoch droben werden geöffnet, die Fundamente der Erde werden erschüttert Die Erde birst und zerbirst, die Erde bricht und zerbricht, die Erde wankt und schwankt.

Wie ein betrunkener taumelt die Erde, sie schwankt wie eine wacklige Hütte. Ihre Sünden lasten auf ihr; sie fällt und kann sich nicht mehr erhaben.

Die Schleusen hoch droben werden geöffnet, die Fundamente der Erde werden erschüttert.

Die ungläubigen Spötter.

Darum – so spricht Gott, der Herr; Seht her, ich lege einen Grundstein in Zion, eine harten und kostbaren Eckstein, ein Fundament, das sicher und fest ist: Als Senkblei nehme ich das Recht und als Wasserwaage die Gerechtigkeit. Aber der Hagelsturm fegt eure Lügenzuflucht hinweg und das Wasser schwemmt euer Versteck fort; euer Bündnis mit dem Tod ist dann gelöst, euer Vertrag mit der Unterwelt hat keinen Bestand. Wenn die Flut heranbraust, werdet ihr wie zertrampeltes Weideland. Sooft sie heranbraust, reiß sie euch mit. Morgen für Morgen braust sie heran, sie kommt bei Tag und bei Nacht. Dann wird man nur noch mit Entsetzen das Gehörte erklären. Das Bett ist zu kurz, man kann sich nicht ausstrecken. Die Decke ist zu schmal, man kann sich nicht einhüllen. Denn der Herr wird sich erheben wie am Gerg Perazim, wie im Tal bei Gibeon wird er toben und seine Tat vollbringen, seine seltsame tat, sein Werk vollenden, sein befremdliches Werk. Darum lasst jetzt euren Spott, sonst werden eure Fesseln noch fester. Denn ich habe es von Gott, dem Herrn der Heere gehört: „Die Vernichtung der ganzen Welt ist beschlossen.“